Manch einer neigt eher dazu, eine Straftat zu begehen, als ein anderer. Warum ist das so? Freiburger Wissenschaftler wollen diese Hintergründe für kriminelles Verhalten besser verstehen.
"Wir wissen in der Kriminologie schon länger, dass der Faktor der zeitlichen Orientierung eine Rolle spielt", sagt Sebastian Kübel, "das heißt: Der eine lebt mehr im Moment und konzentriert sich darauf, was seine aktuellen Bedürfnisse befriedigt, während der andere auch an die Zukunft denkt." Kübel gehört zu den Wissenschaftlern, die sich am Max-Planck-Institut (MPI) zur ...