Kiriholz wächst so schnell wie kaum ein anderes. Das und sein geringes Gewicht versprechen ihm eine große Zukunft. Nun gibt es das asiatische Holz erstmalig auch auf Plantagen in Deutschland.
Gewächshäuser, Höfe mit Landmaschinen, Erdbeerfelder und Äcker, auf denen Salat, Spargel und anderes Gemüse wächst: Kein Zweifel, die Region in Nordrhein-Westfalen rund um die Kleinstadt Tönisvorst gehört der Landwirtschaft. Das passt zur WeGrow AG, die sich ganz dem Kiriholz verschrieben hat. "Wir betreiben mit unseren Holzplantagen Landwirtschaft und keine Forstwirtschaft", sagt Firmengründer Peter Diessenbacher gleich zu Beginn. Ein häufiges Missverständnis.
Doch das asiatische Wunderholz Kiri, das der Diplom-Agraringenieur zusammen mit seiner Geschäftspartnerin Allin Gasparian züchtet, produziert und vermarktet, wächst auf Plantagen und nicht in Wäldern. Die Freiburger ...