Die Oscar-nominierte SWR-Koproduktion ist ein brutales Zeugnis des russischen Überfalls auf die Ukraine. Das Leid ist so nah, dass das Hinsehen schmerzt. Doch Wegschauen ist im Krieg keine Option.
Als am 24. Februar 2022 die Belagerung Mariupols beginnt, bleibt nur ein einziges internationales Kamerateam in der ukrainischen Stadt zurück: Dokumentarfilmer Mstyslav Chernov, Fotograf Evgeniy Maloletka und Produzentin Vasilisa Stepanenko von der Nachrichtenagentur Associated Press (AP). Durch die Linsen ihrer Kameras erleben sie 20 Tage lang das Grauen vor Ort. Ihre Bilder ...